Praxisbeispiele

Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung

Erste Erkenntnisse der Evaluation zum Programm Respekt Coaches

Die wissenschaftliche Begleitung der Respekt Coaches gibt erste Einblicke zur Wirkung des Programms. Dabei zeigt sich bereits nach dem Aufbaujahr ein überwiegend positives Bild. Die beteiligten Schulen schätzen die Zusammenarbeit mit den Respekt Coaches und sehen eine Entlastung durch die Gruppenangebote zum Demokratieverständnis und vorurteilsfreiem Miteinander.

Jugendliche vor dem Fenster stehend.
Der Einsatz der Respekt Coaches wirkt sich positiv auf das Klassenklima aus, so ein Ergebnis der Befragungen.

Die Schülerinnen und Schüler geben an, durch die Übungen mehr Vertrauen zu ihren Mitschülerinnen und Mitschülern gewonnen zu haben. Viele sagen, dass sie Anregungen erhalten haben, wie sie sich in schwierigen Situationen wie z.B. bei Mobbing verhalten können. Auch eine positive Wirkung auf das Klassenklima insgesamt wird beobachtet: Schülerinnen und Schüler sprechen mehr miteinander und der Umgang miteinander verbessert sich. Mit Konflikten wird aus Sicht der Jugendlichen ebenfalls anders umgegangen. Sie versuchen andere besser zu verstehen, indem sie sich vorstellen, wie die Dinge aus deren Sicht aussehen.

Die mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragten Institute IES  und INBAS beobachten und analysieren die Umsetzung des Programms bis Ende 2021. Im Kern steht die Frage nach der Wirkung der Arbeit der Respekt Coaches auf die Schülerinnen und Schüler sowie auf die beteiligten Schulklassen.

Zu den Ergebnissen aus 2020:
Wissenschaftliche Begleitung des Bundesprogramms Respekt Coaches - Ausgewählte Ergebnisse.

Anmerkung: 2021 wurde der Enbericht der zweijährigen wissenschaftlichen Begleitung veröffentlicht. 
Zu den Ergebnissen.

Ein Beitrag von:
Servicebüro Jugendmigrationsdienste / BMFSFJ
Veröffentlicht: 03.03.2020

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