Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren – das Präventionsprogramm JMD Respekt Coaches macht demokratische Werte für junge Menschen erlebbar und stärkt sie in ihrer Persönlichkeit.
Mit präventiven Angeboten an bundesweit rund 160 Standorten fördert das Programm Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen.
Schüler*innen erfahren den Wert einer vielfältigen Gesellschaft. Ziel ist es, den Blickwinkel zu erweitern und unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensweisen besser zu verstehen. Damit trägt das Programm langfristig zu einem gesunden Klassenklima und Zusammenhalt in der Schule bei. Die Jugendmigrationsdienste (JMD) setzen das Programm in den Schulen gemeinsam mit Partnern um.
Da sich der Alltag junger Menschen maßgeblich in der Schule abspielt, ist die Schule der zentrale Ort, an dem eine wirksame Präventionsarbeit ansetzt. An dem JMD-Programm Respekt Coaches können Schüler*innen allgemeinbildender und beruflicher Schulen teilnehmen. Eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem jeweiligen Jugendmigrationsdienst und der Schule bildet die Grundlage der Zusammenarbeit.
Eine Präventionsstrategie vor Ort kann nur in Zusammenarbeit erfolgreich sein: Umsetzungspartner des Programms sind neben den Jugendmigrationsdiensten und Schulen auch die Träger der Radikalisierungsprävention und der politischen Kinder- und Jugendbildung sowie öffentliche Träger der Jugendhilfe. Beteiligt werden zudem die Landesdemokratiezentren.
Dabei sucht der jeweilige Jugendmigrationsdienst vor Ort geeignete Partner, um mit diesen gemeinsam primärpräventive Gruppenangebote an den Kooperationsschulen durchzuführen.
In den Gruppenangeboten wird den Schüler*innen ermöglicht, Angebote selbst zu entwickeln und Themen aufzugreifen, die ihnen wichtig sind. Dabei lernen sie, sich selbst im Diskurs mit anderen zu positionieren, unterschiedliche Meinungen auszuhalten und radikale Erklärungsmuster zu erkennen. Die Gruppenangebote sind freiwillig, zeitlich begrenzt und richten sich in der Regel an den Klassenverband. Die Inhalte umfassen zum Beispiel:
Ziel des JMD-Programms Respekt Coaches ist die Primärprävention gegen jede Form von Extremismus, Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, im Jahr 2024 mit einem Schwerpunkt auf Antisemitismus-Prävention. Dafür werden neue Ansätze erprobt, Erkenntnisse gesammelt und Erfahrungen ausgetauscht, um die Präventionsarbeit weiterzuentwickeln. Fortbildungen und Austauschtreffen der Respekt Coaches stellen den Wissenstransfer sicher.
Das Bundesprogramm JMD Respekt Coaches wird durch pädagogische Fachkräfte der Jugendmigrationsdienste umgesetzt. Ihre wesentlichen Aufgaben sind:
Die Jugendmigrationsdienste (JMD) setzen das Programm im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) um. Ergänzend bieten sie sozialpädagogische Beratung und Begleitung für Schüler*innen mit Migrationshintergrund, die einen besonderen Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf haben.
Durch diese individuelle Beratung soll verhindert werden, dass fehlende Lebensperspektiven zu einem Radikalisierungsfaktor werden können. Die JMD stehen den Schüler*innen entweder direkt in den Schulen oder in ihren Einrichtungen zur Verfügung.
Theater ist eine andere Form, sich mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen. Für Augsburger Berufsschüler*innen ergaben sich bei Rollenspielen und Gesprächsrunden ungewohnte und neue Einsichten in ein alltägliches Problem. Organisiert wurde der Vormittag vom Bundesprogramm Respekt Coaches.
Mehr erfahrenEine Bildungsfahrt im Rahmen des JMD-Programms Respekt Coaches bot Schüler*innen aus Neumünster bewegende Begegnungen mit der deutschen Geschichte, Diskussionen über Antisemitismus und einen direkten Einblick in die Bundespolitik. Der dreitägige Ausflug hinterließ bei den jungen Menschen einen bleibenden Eindruck.
Mehr erfahrenZum ersten Mal war das Bundesprogramm Respekt Coaches Ausrichter der Nacht der Jugend in Delmenhorst. 36 Gruppen erinnerten mit der Veranstaltung an die Opfer der Reichspogromnacht und traten für soziale Verantwortung, Respekt und Toleranz ein. Das bunte und abwechslungsreiche Programm aus Musik, Tanz und Mitmachaktionen zog rund 600 Besuchende an.
Mehr erfahrenDie Europawahl bot eine passende Gelegenheit, junge Menschen für die Themen Demokratie und Europapolitik zu sensibilisieren. So wurden im Rahmen des JMD-Programms Respekt Coaches zahlreiche Gruppenangebote an Schulen durchgeführt. Die Projekte brachten den jungen Menschen die Bedeutung der Europawahl näher und schärften ihr politisches Bewusstsein.
Mehr erfahrenFür die Mitarbeitenden im JMD-Programm Respekt Coaches organisierte die trägerübergreifende Fachstelle im Auftrag des BMFSFJ einen digitalen Fachtag zum Thema Nahostkonflikt und Antisemitismus. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu dem Themenschwerpunkt Antisemitismus-Prävention, der das Programm in diesem Jahr maßgeblich bestimmt.
Mehr erfahrenIn den Wochen gegen Rassismus setzte Respekt Coachin Ronja Hohbach vom JMD Bitterfeld-Wolfen ein vielfältiges Angebot für die Berufsbildenden Schulen um. Mit Gesprächen über das Jüdischsein, einem Theater über Widerstandskämpferinnen und viel Raum für Selbstreflexion. Die Jugendlichen lernten, Denkmuster zu hinterfragen und die eigene kulturelle Vielfalt wertzuschätzen.
Mehr erfahrenDie Vergangenheit verstehen, um für die Zukunft zu lernen: Was jüdisches Leben über die eigene Identität und Werte wie Toleranz und Respekt vermitteln kann, haben Berufsschüler*innen in Jena erfahren. Die jungen Menschen beschäftigten sich im Rahmen des Programms Respekt Coaches mit hochaktuellen Fragen.
Mehr erfahrenBei den Dreharbeiten für ihren Film „Die Arier“ stellte sich Mo Asumang ganz bewusst unangenehmen Gesprächen: Sie suchte den Dialog mit Rassist*innen in Deutschland und den USA. Was sie dabei lernte, gibt sie jetzt an Schüler*innen weiter. Auf Einladung der JMD Respekt Coaches kam die bekannte Moderatorin und Filmemacherin an eine Berufsschule in Euskirchen.
Mehr erfahrenSchulen profitieren, wenn sich Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Ideen und Vorstellungen in die Gestaltung des Schullebens einbringen. Die Möglichkeit dazu bietet vor allem das Gremium der SMV (Schülermitverantwortung). In München stellten JMD Respekt Coaches verschiedener Träger ein SMV-Festival für Mittelschulen auf die Beine, um das Thema Partizipation zu bearbeiten.
Mehr erfahren„Aus Geschichte und Gegenwart – Judentum in Deutschland“ – unter diesem Titel beschäftigten sich Jugendliche der Ritter-von-Traitteur Mittelschule in Forchheim an mehreren Projekttagen mit Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Besonders bewegend war das Gespräch mit einem Holocaust-Überlebenden.
Mehr erfahrenDass sich die Schülerinnen und Schüler der Wolfsburger Hauptschule Vorsfelde einen Tag lang mit Diskriminierung, Gewalt und ähnlich wichtigen Themen beschäftigen, hat Tradition. Zuletzt fiel diese Veranstaltung aber wegen fehlender Kapazitäten aus. Bis jetzt Respekt Coach Mohamed El Jaouhari den Aktionstag wiederbelebte – allerdings mit etwas anderer Ausrichtung.
Mehr erfahrenNachdem sich Jugendliche einer Hamburger Berufsschule mit den Grundwerten Freiheit, Gleichberechtigung und Menschenwürde beschäftigt haben, ging es darauf aufbauend um Kunst- und Meinungsfreiheit. Im Rahmen des Programms Respekt Coaches wurden die jungen Menschen in der Workshop-Reihe „Demokratie, Satire und politische Karikatur“ aktiv.
Mehr erfahrenEin vielfältiges Programm in Fürstenfeldbruck stärkt die Klassengemeinschaft und Selbstwirksamkeit von Schülerinnen und Schülern. Dafür sorgen ein stärkenfokussierter Workshop, ein Skateboard-Training und ein Klassenrat, in dem Konflikte thematisiert und demokratische Entscheidungen getroffen werden.
Mehr erfahrenIm Heidenheimer Kino war mächtig was los. Für Schülerinnen und Schüler aus elf Klassen und zwei Respekt Coaches des JMD Heidenheim öffneten sich exklusiv die Türen im Lichtspielhaus. Auf der Leinwand: der aktuelle Film „Freibad“. Die darin enthaltenen Themen, von Religion über Homophobie bis Rassismus, wurden im Anschluss auf unterschiedliche Weise reflektiert.
Mehr erfahrenSchülerinnen und Schüler zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft machen – das ist eines der Ziele des Bundesprogramms Respekt Coaches. Seit 2018 arbeiten die Fachkräfte in dem JMD-Programm, die sogenannten Respekt Coaches, an Schulen zu Themen wie Toleranz, Anti-Diskriminierung und eine starke Demokratie.
Mehr erfahrenAuch dieses Jahr fanden die trägerübergreifenden Fortbildungen für die Fachkräfte im Bundesprogramm JMD Respekt Coaches in digitaler Form statt. Durch Vorträge, Praxiswerkstätten, inhaltliche Workshops und Methoden-Seminare konnten sich die Respekt Coaches fortbilden, intensiv austauschen und vernetzen.
Mehr erfahrenIm Rahmen des Bundesprogramms Respekt Coaches wurde der Anschlag am Münchener Olympia-Einkaufszentrum von 2016 behandelt. Nach insgesamt 54 Stunden Bearbeitung der Thematik kamen 106 Schülerinnen und Schüler zum Schluss, dass der Anschlag kein Amoklauf war, sondern ein rechtsmotiviertes Attentat. Fatma Zan, Respekt Coachin in München, berichtet über die von ihr organisierte Workshop-Reihe.
Mehr erfahrenWas verbinde ich mit Freiheit, Gleichberechtigung und Menschenrechten? Schülerinnen und Schüler einer Hamburger Berufsschule setzten sich aus einer fotografischen Perspektive mit diesen Begriffen auseinander. Die entstandene Fotografie-Ausstellung präsentiert nicht nur ihre Werke, sondern schafft auch einen Raum für Begegnung und Austausch.
Mehr erfahrenDass es in einer Schulklasse immer wieder zu Reibungen und Streit kommt, lässt sich nicht vermeiden. Aber was können die Schülerinnen und Schüler tun, damit Konflikte nicht eskalieren? Diese und ähnlichen Fragen standen an Projekttagen in der Gesamtschule Rheinbach im Mittelpunkt. Auf Initiative der JMD Respekt Coaches wurde nach Lösungen gesucht.
Mehr erfahrenWas bedeutet Pansexualität? Woher weiß ich, welches Geschlecht eine Person hat? Was sind Pronomen und was sagen sie aus? Bei eintägigen Workshops konnten die Schüler*innen der 8. Klassen einer Rostocker Schule Antworten auf diese und andere Fragen rund um die Vielfältigkeit geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung finden.
Mehr erfahrenLaura Ensinger hat eigentlich zwei Jobs, wenn auch beim selben Arbeitgeber: Sie arbeitet für den Jugendmigrationsdienst Fürth sowohl im Programm JMD Respekt Coaches, das an weiterführenden Schulen aktiv ist. Daneben ist sie aber auch in der täglichen Beratungsarbeit des JMD aktiv. Wie bringt man beide Aufgabenfelder unter einen Hut?
Mehr erfahrenKinder- und Jugendbeteiligung an Schulen kann frustrierend sein: Wenig Handlungsspielraum, keine ernstgemeinte Mitbestimmung, immer nur Valentinstag und Faschingsfeiern organisieren. Das Schülerparlament an der Mittelschule Nord in Fürstenfeldbruck wird jetzt durch JMD Respekt Coaches unterstützt. Und es zeigt, wie Schulpolitik aktiv mitgestaltet werden kann.
Mehr erfahrenGemeinsam – das ist kein leeres Wort an der Friedrich-Uhlmann-Schule in Laupheim. An dieser „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ziehen alle an einem Strang: Von den Schülerinnen und Schülern bis hin zu den JMD Respekt Coaches des JMD Biberach. Das zeigen auch die jährlichen Projekttage. Das Motto für die zweitägige Veranstaltung diesmal: #Gemeinsam.
Mehr erfahrenEin Leben ohne Handy, Games oder TikTok ist für die allermeisten Jugendlichen nicht mehr vorstellbar. Aber welche Gefahren bestehen, wenn der Konsum solcher und anderer Medien ausufert? Damit beschäftigten sich Theateraufführungen in Emden, die die JMD Respekt Coaches des örtlichen Jugendmigrationsdienstes organisiert hatten.
Mehr erfahrenSich mit unterschiedlichen Lebensrealitäten und migrantischen Perspektiven auseinandersetzen und sich vom eurozentrischen Blick lösen, das sind Ziele der Kooperation zwischen dem JMD-Programm Respekt Coaches und dem Afrika Film Festival in Köln. In dem Rahmen finden zu wechselnden Schwerpunkten Workshops mit Schülerinnen und Schülern statt.
Mehr erfahrenSei es ein Kreativwettbewerb, eine Filmvorführung oder Fahrten zu einer Gedenkstätte: Die Sensibilisierung für das Thema Rassismus hat viele Formen. Mitarbeitende des Bundesprogramms JMD Respekt Coaches bewiesen das in den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2022 mit ihren Angeboten an zahlreichen Schulen in ganz Deutschland. Eine Auswahl:
Mehr erfahrenSchülerinnen der siebten und achten Jahrgangsstufe diskutierten im Rahmen der 30. Schweinfurter Frauenwochen über feministische Themen, eigene Erfahrungen sowie Wünsche und Forderungen an die Gesellschaft. Dazu gestalteten sie Kunstwerke, die nun in einer Online-Ausstellung zu sehen sind.
Mehr erfahrenWas lernen wir aus der Vergangenheit? In mehrtägigen Projektfahrten zur Gedenkstätte Bergen-Belsen beschäftigten sich Jugendliche des JMD-Programms Respekt Coaches in Neumünster mit Antisemitismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Diskutiert wurde auch die Frage, wie sie selbst aktiv gegen Diskriminierung angehen können.
Mehr erfahrenIm Rahmen des JMD-Programms Respekt Coaches wurden zwei Rap-Projekte mit Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse organisiert. Thematisch ging es unter anderem um ein gesundes Klassenklima und Respekt. Innerhalb kürzester Zeit entstanden professionelle Aufnahmen und fertige Songs – und die können sich hören lassen.
Mehr erfahrenDie Corona-Pandemie wirbelt den Schulalltag gehörig durcheinander: Viele Aktivitäten, die sonst Abwechslung in den Unterricht bringen, sind allenfalls eingeschränkt möglich. Umso schöner, wenn es dann mal ein ganz besonderes Highlight gibt wie die mobile Ausstellung YOUNIWORTH der Jugendmigrationsdienste. Wie zuletzt an einer Schule in Limburg.
Mehr erfahrenVom mitreißenden Rapvideo über den professionellen Trickfilm bis hin zum Graffiti-Projekt, das eine ganze Schule künstlerisch bereichert: Auch bei der zweiten Auflage des Wettbewerbs #coronamachtkreativ2021 nutzten Gruppen der Jugendmigrationsdienste (JMD) die ganze Bandbreite an kreativen Ausdrucksmöglichkeiten. Hier stellen wir die Siegerprojekte vor.
Mehr erfahrenIn einer standort- und trägerübergreifenden Zusammenarbeit im Programm Respekt Coaches im Raum München erhoben 180 Jugendliche in kreativen Theater-, Graffiti- und Musik-Projekten ihre Stimme. Ihre Zukunftsvisionen wurden in einem gemeinsamen Film zusammengetragen, der im Rahmen der Langen Nacht der Demokratie präsentiert und diskutiert wurde.
Mehr erfahrenIm Rahmen der Juniorwahl, einer Simulation der Bundestagswahl, gaben 339 Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen am Gradierwerk (BSG) in Bad Nauheim in einem schuleigenen Wahllokal ihre Stimme ab. Dabei lernten und erlebten sie den Wert politischer Teilhabe und wie Demokratie funktioniert. Begleitet wurden sie durch den Respekt Coach des JMD Wetterau.
Mehr erfahrenWas würdest du tun, wenn heute kein Corona mehr wäre? Zu diesen und weiteren Fragen hielten junge Menschen in Giengen ihre Gedanken auf drei großen Tafelwänden in der Schulaula fest. Die Respekt Coaches des JMD Heidenheim luden auf diese Weise ein, das Schuljahr kreativ zu starten und stellten die Anliegen Jugendlicher in den Mittelpunkt.
Mehr erfahren„Mit wem oder mit was fühle ich mich verbunden?“ Im Rahmen einer städteübergreifenden Aktion im JMD-Programm Respekt Coaches setzten sich 40 junge Menschen kreativ mit dieser Frage auseinander. Entstanden ist eine farbenfrohe Flagge mit Botschaften der Schülerinnen und Schüler, die nun nacheinander in Duisburg, Düsseldorf und Essen zu sehen ist.
Mehr erfahrenIm Rahmen der Fortbildungsreihe für die Respekt Coaches konnten sich die Mitarbeitenden in insgesamt 34 Online-Seminaren und Fachvorträgen austauschen und Best-Practice-Beispiele diskutieren. Schwerpunktthemen waren Rechtsextremismus, Religions- und Meinungsfreiheit. Auch das Format „Von Respekt Coaches für Respekt Coaches“ war ein voller Erfolg.
Mehr erfahrenNoch mehr als die Corona-Pandemie beschäftigen junge Menschen einer Osnabrücker Schule Themen wie Flucht, Migration und Angst, aber auch Hoffnung und Erfolg – Themen ihrer eigenen Biografie. Im Programm JMD Respekt Coaches rappen sie über persönliche Geschichten. Entstanden ist ein bewegender Song samt professionellem Musikvideo.
Mehr erfahrenDie nun veröffentlichten Ergebnisse der zweijährigen wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms Respekt Coaches zeigen, dass das Programm ein respektvolles Miteinander der Schülerinnen und Schüler fördert und sich positiv auf das Klassenklima auswirkt. Ein Großteil der Schulen wünscht sich einen Respekt Coach als feste Instanz.
Mehr erfahrenDer Kreativwettbewerb des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für alle Projekte der Jugendmigrationsdienste geht in die zweite Runde mit #coronamachtkreativ2021 – Wir bleiben dran! Dieses Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto „Wie wollen wir zusammenleben?“
Mehr erfahrenGruppenangebote sind der Kern des Programms Respekt Coaches. Doch durch die Pandemie sind Präsenzveranstaltungen kaum möglich und der Kontakt zu Jugendlichen ist erschwert. Zwei Respekt Coaches unterschiedlicher Jugendmigrationsdienste (JMD) berichten, mit welchen Ideen und Strategien sie ihre Arbeit trotz der Hindernisse fortsetzen.
Mehr erfahrenMit Antisemitismus, Rassismus und der Frage nach der Verantwortung des Einzelnen setzen sich Bremer Schülerinnen und Schüler im Theaterfilmprojekt „Andorra“ auseinander. Mit diesem und anderen Projekten unterstützt Silvia Walter vom Bundesprogramm Respekt Coaches die Jugendlichen dabei, ihre eigene Stimme zu finden.
Mehr erfahrenSeit 2019 gibt es die Mädchen*-AG #mitmischen im Programm Respekt Coaches in Bonn/Bad Godesberg. Die AG-Treffen, die zurzeit digital stattfinden, sind ein wichtiger Raum für Austausch. Gespräche und gemeinsame Projekte geben den Mädchen Kraft und stärken sie in ihrer Persönlichkeit. So auch das im Sommer 2020 produzierte Musikvideo über Schönheitsideale.
Mehr erfahrenFortbildungen und kollegialer Austausch haben im Programm Respekt Coaches einen hohen Stellenwert. Das Jahr 2021 hält spannende neue Themen und digitale Formate bereit, um Schülerinnen und Schüler in ihrem Demokratiebewusstsein und einem vorurteilsfreien Umgang miteinander zu stärken.
Mehr erfahrenSie brachten „Romeo und Julia“ in Coronia statt in Verona auf die Bühne, schrieben Songs über Rassismus und Schönheitsnormen oder stellten eine virtuelle Ausstellung über Migration auf die Beine: Zusammen mit den Jugendmigrationsdiensten machten junge Menschen in ganz Deutschland den Corona-Sommer zu ihrem Highlight. Die kreativsten Projekte stellen wir hier und unter www.coronamachtkreativ.de vor.
Mehr erfahrenZu den einen kommen junge Menschen mit Migrationshintergrund zur Beratung, die anderen gehen wiederum zu den Jugendlichen in die Schulen. Dabei greift die Arbeit der Beraterinnen und Berater des Jugendmigrationsdienstes und die der Respekt Coaches in Düsseldorf ineinander, Themen überschneiden und ergänzen sich. Letztendlich profitieren nicht nur die Mitarbeitenden voneinander.
Mehr erfahrenUnter dem Titel „Alles eine Frage von Respekt?!“ fand kurz vor den Herbstferien eine erfolgreiche zweitägige Auftaktveranstaltung im Geschwister-Scholl-Gymnasium in Aachen statt. Acht spannende Workshops wurden insgesamt angeboten, von denen jede Klasse zwei besuchen konnte. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den vielfältigen Themen wie Rap und Gaming sowie den Medienkompetenz- und Anti-Gewalt-Trainings.
Mehr erfahrenDie Website www.lass-uns-reden.de ist nun noch attraktiver und übersichtlicher dank intuitiver Navigation und modernem Look. Besucherinnen und Besucher der Seite werden eingeladen, sich über Inhalte und Neuigkeiten aus dem Programm zu informieren.
Mehr erfahrenMobbing und Streit überwinden und ein respektvolles Miteinander fördern: Das sind Ziele des Bundesprogramms Respekt Coaches. Deutschlandweit sind dafür Pädagoginnen und Pädagogen an mehr als 190 Schulen im Einsatz. Melanie Franz vom Jugendmigrationsdienst Neunkirchen der Diakonie Saar ist von Beginn an dabei und weiß, worauf es ankommt.
Mehr erfahrenIn Ratzeburg können aktuell Kunstwerke mit wichtigen Botschaften bestaunt werden. Der ansässige Jugendmigrationsdienst startete im Rahmen des Programms Respekt Coaches mit 14 Schülerinnen und Schülern aus Ratzeburg und Mölln ein spannendes Graffitiprojekt: fröhlich, munter, bunt und mit eifrigen gesellschaftspolitischen Diskussionen schufen junge Menschen beeindruckende Werke zu globalen Themen.
Mehr erfahrenIm Rahmen des Programms Respekt Coaches fragten sich Schülerinnen und Schüler in Pirmasens, was Respekt eigentlich bedeute, setzten ihre Antworten mit Hilfe von Tanz, Musik und Medien um und nahmen sich dabei als Klassengemeinschaft neu wahr. Ein ganzes Schuljahr wurden sie durch das Programm begleitet. Die pandemiebedingten Änderungen wurden kurzerhand in einer Mitmach-Aktion aufgegriffen.
Mehr erfahrenWas, wenn sich jemand aus dem eigenen Freundeskreis radikalisiert? Welche Rolle nehme ich dabei ein? Schülerinnen und Schüler der Realschule Leimbach beschäftigten sich im Rahmen eines Filmprojekts mit solchen Fragen. Entstanden ist die eindrückliche Filmreihe „Grenzgänger“.
Mehr erfahrenWorum geht es im Programm Respekt Coaches? Wie gehen die Mitarbeitenden bei der Zusammenarbeit mit Schulen und Partnern vor? Und was hat die Präventionsarbeit an Schulen mit unserer Gesellschaft zu tun? Das zeigt der fünfminütige Infofilm über das Programm.
Mehr erfahrenAufgrund der Corona-Pandemie mussten die regelmäßigen Fortbildungs- und Vernetzungstreffen des Bundesjugendministeriums im Programm Respekt Coaches im März abgesagt werden. Um die Zeit der Schulschließungen sinnvoll zu nutzen, nahmen stattdessen 150 Respekt Coaches im Juni 2020 an sechs Online-Fortbildungen teil.
Mehr erfahrenDie Werbekampagne DWDMIU der Bremer Oberschule am Waller Ring setzt ein Zeichen gegen zunehmende Beleidigungen und Mobbing im Netz und für ein gutes Miteinander. Das Projekt, das in Kooperation mit dem Programm Respekt Coaches entstanden ist, erhielt eine Nominierung für den Deutschen Kinder- und Jugendpreis. Nun wurde es nicht nur mit dem zweiten Platz in der Kategorie „Politisches Engagement“ ausgezeichnet, sondern bekam zusätzlich den Europa-Park Junior Club Award.
Mehr erfahrenDie Corona-Pandemie hat die Welt auf den Kopf gestellt. Auch das Programm Respekt Coaches ist maßgeblich davon betroffen. Nachdem alle Schulen geschlossen wurden, konnten dort keine Projekte mehr durchgeführt werden. Der Respekt Coach des JMD Leipzig hat schnell reagiert und gemeinsam mit dem Projekt „Rapflektion“ aus Braunschweig einen Online-Workshop ins Leben gerufen. Durch Rap und das gemeinsame Musizieren arbeiten die Schülerinnen und Schüler an ihrer eigenen Biografie, setzen sich mit ihrer aktuellen Situation auseinander und lernen dabei gleichzeitig die deutsche Sprache.
Mehr erfahrenDiskussionen über Geschlechterrollen, ein Gleichstellungsquiz und ein digitales Meinungsbarometer: Was mit digitalen Mitteln alles geht in Zeiten von Corona, zeigen Mitarbeiterinnen des Programms Respekt Coaches in Bonn/Bad Godesberg. Denn auch wenn sie und die Schülerinnen und Schüler nicht wie gewohnt in der Schule zusammenkommen können, treffen sie sich weiter – im digitalen Workshop.
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Wo liegen Möglichkeiten und wo Grenzen von Onlineangeboten in der politischen Bildung? 20 Respekt Coaches nahmen an einem Online-Seminar der Bundesarbeitsgemeinschaft Religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx) teil, um sich zu digitalen Methoden fortzubilden. Das Erlernte geben sie als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren an ihre Kolleginnen und Kollegen im Programm weiter.
Der Jugendmigrationsdienst Wuppertal beteiligt sich mit den beiden Programmen Respekt Coaches und JMD im Quartier an einem Videoprojekt, das Schülerinnen, Schüler und andere junge Menschen bei der Verarbeitung ihrer Isolation unterstützt.
Mehr erfahrenImmer gewollt – endlich gewagt: Bei den Projekttagen vom Schulwerk Mitte in Nürtingen waren Schülerinnen und Schüler in Holz- und Hip-Hop-Workshops kreativ, sprachen über Geschlechterrollen und Demokratie und wurden dabei in ihrer Selbstwirksamkeit bestärkt. Die 16 Workshops, die in Kooperation mit dem Respekt-Coaches-Programm des Jugendmigrationsdienst Nürtingen stattfanden, fügen sich passgenau ins pädagogische Konzept der Schule.
Mehr erfahrenViele Menschen seien nur interessiert an den Klischees des sogenannten Problemviertels Duisburg-Marxloh, meint Rascha Abou-Soueid. Mit ihrer Arbeit als Respekt Coach setzt sie dem etwas entgegen. Eine Videoreportage des WDR zeigt, wie das Programm Respekt Coaches an einer Duisburger Schule gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung bei den Jugendlichen fördert.
Mehr erfahrenRomy Tölk ist Respekt Coach in Pasewalk und arbeitet an zwei Schulen. Die Fachstelle des Programms hat sie in ihrem Büro des Jugendmigrationsdienst Pasewalk besucht und sich mit ihr über ihre Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern ausgetauscht.
Mehr erfahrenDie wissenschaftliche Begleitung der Respekt Coaches gibt erste Einblicke zur Wirkung des Programms. Dabei zeigt sich bereits nach dem Aufbaujahr ein überwiegend positives Bild. Die beteiligten Schulen schätzen die Zusammenarbeit mit den Respekt Coaches und sehen eine Entlastung durch die Gruppenangebote zum Demokratieverständnis und vorurteilsfreiem Miteinander.
Mehr erfahrenFußballspielen, gemeinsam Kochen und beim Speeddating mehr übereinander erfahren: Diese Begegnung war weder für die jungen Migrantinnen und Migranten einer Regensburger Berufsintegrationsklasse selbstverständlich noch für die teilnehmenden Polizeibeamten. Auf lockere Weise kamen sie miteinander ins Gespräch, konnten einander Fragen stellen und Ängste und Vorbehalte auf beiden Seiten abbauen.
Mehr erfahrenWie kommt Ungleichheit zwischen verschiedenen Weltteilen zustande? Und was können wir für eine gerechtere Welt tun? Mit Fragen wie diesen beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler an einem Bad Godesberger Berufskolleg. Dabei lernten sich deutsche und zugewanderte Jugendliche besser kennen.
Mehr erfahrenZum Abschluss eines Rap-Workshops traten Schüler einer Sprachförderklasse in der Berufsbildenden Schule am Goetheplatz auf. Die aus 13 Nationen kommenden Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren hatten sich zuvor eine Woche lang im Rahmen des Programms Respekt Coaches mit Rapmusik auseinandergesetzt.
Mehr erfahrenIm Oktober und November tauschten sich 200 Respekt-Coaches-Mitarbeitende in Berlin und Frankfurt am Main zu neuen Methoden in der Arbeit mit Schülerinnen und Schülern aus. Bildungsträger sowie Experten und Expertinnen für Methodentraining stellten ihre pädagogischen Zugänge im Rahmen der Radikalisierungsprävention vor.
Mehr erfahrenSchülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Neuköllner Fritz-Karsen-Schule sind sich einig: Nach dem ersten Jahr des Präventionsprogramms hat sich für sie viel verändert. Gemeinsam mit Bundesjugendministerin Giffey zogen sie in Berlin eine Zwischenbilanz.
Mehr erfahrenRespekt Coaches gehen in Schulen, um Demokratieverständnis zu fördern und Radikalisierung vorzubeugen. Indem sie den Schülerinnen und Schülern vermitteln: Du bist etwas wert! Ein Artikel des didacta-Magazins.
Mehr erfahrenAm 4. September besuchte Bundesjugendministerin Franziska Giffey den Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes (IB) im thüringischen Suhl. Sie diskutierte mit Jugendlichen und der Respekt-Coaches-Mitarbeiterin Katja Weber darüber, wie ein respektvolles, vorurteilsfreies Klima an Schulen gelingt.
Mehr erfahrenIn Berlin-Marzahn organisierte Respekt-Coaches-Mitarbeiterin Franziska Drescher im Juni die Projekttage „Demokratie, Vielfalt und Respekt“. Die Schülerinnen und Schüler der Gretel-Bergmann-Gemeinschaftsschule konnten zwischen verschiedenen Workshops wie Fotografie, Theater, Rap oder Upcycling wählen. Inhaltlich ging es in allen Workshops um die Frage nach einem friedlichen und respektvollen Miteinander sowie um die Menschenrechte und die Rechte von Kindern und Jugendlichen.
Mehr erfahrenDemokratie, Identität, Zusammenleben – was bedeutet das für mich? Und was denken darüber eigentlich die Anderen? In Hannover haben Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Programms Respekt Coaches die Gelegenheit, diese Fragen zu diskutieren.
Mehr erfahrenSchülerinnen und Schüler aus Dresden organisierten gemeinsam mit den Respekt Coaches ihr eigenes Schulfest – das RESPEKT*ival. Neben Musik-, Tanz- und Graffitiworkshops waren auch Diskussionen zum Thema Religion Teil des Programms. Im Mittelpunkt stand dabei immer das Miteinander an der Schule.
Mehr erfahrenDemokratieverständnis stärken, Ausgrenzung erkennen, Perspektiven aufzeigen: Was ist wichtig, damit Präventionsarbeit an Schulen gelingt? Hierzu tauschten sich im März 190 Mitarbeitende des Programms Respekt Coaches in Berlin und Frankfurt am Main aus. Die Jugendmigrationsdienste setzen das Programm deutschlandweit um. Neben Fachvorträgen luden Workshops dazu ein, die eigene Arbeit zu reflektieren und gute Praxis zu teilen.
Mehr erfahrenDie eigene Meinung zu vertreten ist nicht immer leicht. Auffassungen von sich und anderen in Frage zu stellen kann noch schwieriger sein. Beides ist wichtig für eine Demokratie. Im Rahmen des Programms Respekt Coaches ermutigt Gürcan Kökgiran Jugendliche zu streiten – aber mit Respekt.
Mehr erfahrenOb Rap, Trickfilm oder deutsch-arabisches Hörspiel: Im Rahmen des Programms Respekt Coaches entwickelten Schülerinnen und Schüler aus dem Saarland bühnenreife Kunst. Unterstützung erhielten sie von der Künstlergruppe DIE REDNER.
Mehr erfahrenMehr als 200 Fachkräfte der Jugendmigrationsdienste (JMD) haben 2018 ihre Arbeit aufgenommen, um im Rahmen des Präventionsprogramms Respekt Coaches Schülerinnen und Schüler als mündige Individuen zu stärken und ihr Demokratieverständnis zu fördern. Am 16.11.2018 gab Bundesjugendministerin Franziska Giffey in Hannover den offiziellen Auftakt zum Programm. Mit dabei waren Jugendliche und JMD-Mitarbeitende aus ganz Deutschland.
Mehr erfahrenAm 9. Mai in Berlin sowie am 22. Mai in Frankfurt am Main fanden einführende Schulungen im JMD-Programm Respekt Coaches statt. Die inhaltsgleichen Schulungen richteten sich an etwa 210 Fachkräfte der Jugendmigrationsdienste (JMD), die das Programm gemeinsam mit Trägern der politischen Bildung und der Radikalisierungsprävention umsetzen. Themen der programmvorbereitenden Schulungen waren Radikalisierungsprävention, Präventionskonzepte und die Zusammenarbeit mit Schulen.
Mehr erfahrenDas Präventionsprogramm Respekt Coaches macht demokratische Werte für junge Menschen praktisch erfahrbar und stärkt sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Die Jugendmigrationsdienste (JMD) setzen das Programm vor Ort an und mit den Schulen sowie weiteren Trägern um.
Mehr erfahrenWir beantworten Ihnen gerne alle Fragen zum Bundesprogramm JMD Respekt Coaches. Wenden Sich sich einfach mit Ihrem Anliegen an eine unserer Ansprechpersonen.
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